Unterwegs mit Hannelore in Plötzkau
Fürst Bernhard von Anhalt begann im Jahre 1566 die mittelalterliche Burg in Plötzkau zu einem Wohnschloss der Renaissance umzubauen. Das geschah auf dem Grundriss der alten Rundburg unter Verwendung romanischer und gotischer Bauteile in den unteren Geschossen des inneren Gebäuderings.
Es erhielt 21 Giebel, davon 4 auf dem Turm, der um 2 Geschosse auf 37 m erhöht wurde. Es wurde eine sogenannte “Wasserkunst” gebaut, die das schwere Wasserschleppen vom alten Burgbrunnen ersetzte.
Das Schloss erhielt insgeamt 70 Zimmer und einen prächtigen Fürstensaal mit einem Sandsteinkamin, der mit der Jahreszahl 1567 und den farbigen Wappen des einstigen Bauherren Fürst Bernhard von Anhalt und seiner Gemahlin Clara von Braunschweig-Lüneburg versehen ist.
Es sind in den verschiedenen Räumen und im Turm ein Museum zu sehr unterschiedlichen Themen eingerichtet und man genießt einen tollen Ausblick auf den Naturpark “Unteres Saaletal” von dem 37 m hohen Turm.
Hier meine Bilder vom 14.07.2024
Musik by Markus Pitzer --
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